Wir über uns

Geschichte

Die Geschichte des traditionsreichen Schuhhauses Strohm beginnt 1854 in Schwenningen, wo Erhardt Strohm geboren wird. Nach dem Grundsatz, ein Handwerk habe einen goldenen Boden, erlernte dieser den Beruf des Hutmachers. Nach seinen Lehr- und Wanderjahren gründete er 1869 einen Handwerksbetrieb in Schwenningen. Während eines Aufenthalts in Stuttgart lernte er die aus Cannstatt stammende Mina Fausel kennen, die wenig später seine Frau wurde und mit der er das Geschäft in Schwenningen gemeinsam weiterbetrieb.

1874 bot sich die günstige Gelegenheit in Bad Cannstatt ein Haus mit über 300jähriger Geschichte in der Marktstraße 21 zu erwerben und dort das Hutgeschäft weiter zu führen. Die ersten Jahre waren für die „Rei´gschmeckte“ nicht einfach, jedoch verstand es Erhardt Strohm seine grauen handgearbeiteten Filzhüte so anzufertigen, dass sie auf gut schwäbisch „oifach net zom kaputmache waret“. Bald sprach sich diese gute Qualität bei den Cannstatter „Wengertern“ herum, die fortan ihre Hüte nur noch „beim Strohm“ kauften.

1894 verlangte die nun zumeist maschinelle Herstellung von Hüten eine Neuorientierung des Unternehmens. Erhardt Strohm gründete daher ein zweites Standbein und richtete eine Schuhabteilung in seinem Laden ein.

1908 schied er aus dem Unternehmen und übergab seine Geschäfte an seine beiden Söhne Eugen und Hermann Strohm. Im Zeitraum von 1925 und 1939 leitete Hermann Strohm beide Geschäfte.

1939 übernahm Adolf Strohm in der dritten Generation die Geschäftsleitung und nahm 1969 seinen Sohn Frieder Strohm anlässlich des hundertjährigen Jubiläums in das traditionsreiche Unternehmen auf. Frieder Strohm leitet mittlerweile mit seiner Ehefrau Heidrun Strohm das Familienunternehmen. Seit März 2003 werden sie tatkräftig von ihrem Sohn Dirk Strohm unterstützt.


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